Vogelspinnen Forum
Haltungsalternative während Trauermückenbekämpfung
Fischmops schrieb am 21.11.2020 um 15:55 Uhr:
Hallo zusammen,
ich bin überfordert und hoffe so sehr, dass mir hier jemand helfen kann.
Bei mir wohnen derzeit eine Geißelspinne Damon Diadema und fünf Poecilotherias: 1x Regalis, 3x Metallica, 1x Rufilata. Alle sind erst vor ein paar Wochen von Braplast-Dosen in ihre Terrarien (30x30x45) umgezogen.
Leider habe ich ein gewaltiges Problem mit Trauermücken und dieses mit verschiedenen Ansätzen seit über zwei Monaten nicht in den Griff bekommen, z.B. mehrfach SF-Nematoden, Gelbtafeln, oberes Substrat abtrocknen lassen, Streichhölzer... Ich möchte das gesamte Substrat erneuern, jedoch lohnt es sich nicht, die Erde jetzt einfach zu tauschen. Denn solange noch nicht alle Trauermücken tot sind, auch aus meinen Zimmerpflanzen, würden diese ihre Eier einfach in die neue Erde legen.
Mein Plan ist die Tiere erstmal wieder zurück in die Braplast-Dosen zu setzen. Dafür suche ich einen Bodengrund, der Trauermücken keine Überlebensgrundlage bietet, nicht schimmelt und auf dem die Spinne gleichzeitig eine Zeit lang leben kann, bis die Invasion auch aus meinen Zimmerpflanzen ausgemerzt ist. Erde, auch im Ofen sterilisierte Erde, möchte ich nicht nehmen. Sobald da eine Trauermücke unbemerkt ihre Eier reingibt, hab ich die neue Brut in den Braplast-Dosen... Ich musste auch meine Zuchtboxen für weiße Asseln und Springschwänze entsorgen, da mit Trauermücken-Larven überfüllt. Ich könnte also derzeit keine Asseln und Springschwänze in sterilisierte Erde dazugeben, und diese würde womöglich in den Braplast-Dosen schimmeln. So könnte ich die Erde nur komplett trocken verwenden, was die Spinnen nicht toll finden würden.
Demnach dachte ich als Substrat an Spielsand oder eine auf die Größe des Bodens zurechtgeschnittene echte Korkrückwand oder Styroporrückwand von Exo-Terra. Kennt ihr noch gute Alternativen, die gut geeignet wären?
Sobald die kleinen Mistviecher auch in den Zimmerpflanzen tot sind, notfalls durch die Chemiekeule oder die Entsorgung aller Pflanzen, würde ich neue Erde für die Terrarien vorbereiten. Im Backofen sterilisieren, neue Zuchtbehälter für weiße Asseln und Springschwänze ansetzen und diese dann damit animpfen.
Wie seht ihr das? Habt ihr gute Ideen? Ich würde mich so sehr über gute Ratschläge freuen! Dieses Rumgeschwirre nervt nur noch. Man kann kaum ein Getränk stehen lassen, ohne dass da so ein Mistvieh drin ersäuft.
ich bin überfordert und hoffe so sehr, dass mir hier jemand helfen kann.
Bei mir wohnen derzeit eine Geißelspinne Damon Diadema und fünf Poecilotherias: 1x Regalis, 3x Metallica, 1x Rufilata. Alle sind erst vor ein paar Wochen von Braplast-Dosen in ihre Terrarien (30x30x45) umgezogen.
Leider habe ich ein gewaltiges Problem mit Trauermücken und dieses mit verschiedenen Ansätzen seit über zwei Monaten nicht in den Griff bekommen, z.B. mehrfach SF-Nematoden, Gelbtafeln, oberes Substrat abtrocknen lassen, Streichhölzer... Ich möchte das gesamte Substrat erneuern, jedoch lohnt es sich nicht, die Erde jetzt einfach zu tauschen. Denn solange noch nicht alle Trauermücken tot sind, auch aus meinen Zimmerpflanzen, würden diese ihre Eier einfach in die neue Erde legen.
Mein Plan ist die Tiere erstmal wieder zurück in die Braplast-Dosen zu setzen. Dafür suche ich einen Bodengrund, der Trauermücken keine Überlebensgrundlage bietet, nicht schimmelt und auf dem die Spinne gleichzeitig eine Zeit lang leben kann, bis die Invasion auch aus meinen Zimmerpflanzen ausgemerzt ist. Erde, auch im Ofen sterilisierte Erde, möchte ich nicht nehmen. Sobald da eine Trauermücke unbemerkt ihre Eier reingibt, hab ich die neue Brut in den Braplast-Dosen... Ich musste auch meine Zuchtboxen für weiße Asseln und Springschwänze entsorgen, da mit Trauermücken-Larven überfüllt. Ich könnte also derzeit keine Asseln und Springschwänze in sterilisierte Erde dazugeben, und diese würde womöglich in den Braplast-Dosen schimmeln. So könnte ich die Erde nur komplett trocken verwenden, was die Spinnen nicht toll finden würden.
Demnach dachte ich als Substrat an Spielsand oder eine auf die Größe des Bodens zurechtgeschnittene echte Korkrückwand oder Styroporrückwand von Exo-Terra. Kennt ihr noch gute Alternativen, die gut geeignet wären?
Sobald die kleinen Mistviecher auch in den Zimmerpflanzen tot sind, notfalls durch die Chemiekeule oder die Entsorgung aller Pflanzen, würde ich neue Erde für die Terrarien vorbereiten. Im Backofen sterilisieren, neue Zuchtbehälter für weiße Asseln und Springschwänze ansetzen und diese dann damit animpfen.
Wie seht ihr das? Habt ihr gute Ideen? Ich würde mich so sehr über gute Ratschläge freuen! Dieses Rumgeschwirre nervt nur noch. Man kann kaum ein Getränk stehen lassen, ohne dass da so ein Mistvieh drin ersäuft.
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